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Alkoholfreier Wein

Alkoholfreier Wein Hersteller auf der Messe ProWein
Inzwischen ist alkoholfreier Wein weltweit kein Trend mehr. Sondern eine feste Größe. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen international der Konsum von Alkohol - und damit eben auch von Weißwein, Rotwein und Rosé - kontinuierlich sinkt, können endalkoholisierte Weine eine probate Antwort für den globalen Weinmarkt sein. Die Statistiken von Office International de la Vigne et du Vin sprechen jedenfalls deutlich dafür, dass der Bedarf solcher Getränke steigt. Im Mittel konsumierte man weltweit im Jahr 2023 knapp ein Prozent weniger Wein. Tendenz weiter fallend. Da lohnt es sich dann schon, sich mit der Thematik etwas genauer auseinanderzusetzen.

Mit einem alkoholfreien Wein sind per Definition weinhaltige Getränke gemeint, die weniger als 0,5 Volumenprozent Alkohol pro Liter aufweisen. Null Prozent Alkohol sind nicht möglich. Die gute Nachricht: Die meisten entalkoholisierten Weine haben inzwischen 0,3 Volumenprozent Alkohol, da die Verfahren, die dem Wein den Alkohol entziehen, deutlich besser geworden sind. Und es gibt noch eine gute Nachricht. Denn mit alkoholfreiem Wein erreicht der Weinmarkt Zielgruppen, die sonst nur selten oder gar nicht zu Alkohol greifen. Zum Beispiel Menschen, die aufgrund von Krankheiten auf Alkohol verzichten müssen, oder Leute, die einfach gesünder leben möchten oder die auf Kalorien achten. Hinzu kommen dann noch Schwangere und Menschen, die Alkohol per se nicht gut vertragen – und deswegen null alkoholische Getränke zu sich nehmen.

Mit einem alkoholfreien Wein sind per Definition weinhaltige Getränke gemeint, die weniger als 0,5 Volumenprozent Alkohol pro Liter aufweisen. Null Prozent Alkohol sind nicht möglich. Die gute Nachricht: Die meisten entalkoholisierten Weine haben inzwischen 0,3 Volumenprozent Alkohol, da die Verfahren, die dem Wein den Alkohol entziehen, deutlich besser geworden sind. Und es gibt noch eine gute Nachricht. Denn mit alkoholfreiem Wein erreicht der Weinmarkt Zielgruppen, die sonst nur selten oder gar nicht zu Alkohol greifen. Zum Beispiel Menschen, die aufgrund von Krankheiten auf Alkohol verzichten müssen, oder Leute, die einfach gesünder leben möchten oder die auf Kalorien achten. Hinzu kommen dann noch Schwangere und Menschen, die Alkohol per se nicht gut vertragen – und deswegen null alkoholische Getränke zu sich nehmen.

Produktinnovationen im Bereich alkoholfreier Wein
Vor einigen Jahren war die Umkehrosmose das gängige Verfahren, um Wein zu entalkoholisieren. Hier werden Alkohol und Wein voneinander technisch getrennt, was zur Folge hat, dass auch viele Aromen entzogen werden. Deswegen eignen sich für diese Produktionsweise vor allem hocharomatische Rebsorten wie Riesling oder Sauvignon Blanc statt Chardonnay und Co. Inzwischen hat sich allerdings Vakuumverdampfung als gängiges Verfahren zur Entalkoholisierung von Wein durchgesetzt. Dafür erhitzt man den Wein auf 30 bis 35 °C in einem Vakuumtank. Durch das Vakuum verflüchtigt sich der Alkohol bereits bei solch niedrigen Temperaturen – und wird so entzogen. Aromen können so besser erhalten werden. Das hat den Vorteil, dass für die Produktion nicht nur Riesling, Sauvignon Blanc und Co. infrage kommen, sondern auch mildere Rebsorten wie etwa Chardonnay. Dieser macht sich als alkoholfreier Weißwein inzwischen sehr gut. Hinzu kommt, dass dank des Erhalts der Aromen nicht nur junger Weißwein, sondern eben auch alkoholfreier Rotwein oder Rosé produziert werden kann.
 
Alkohol ist bekanntlich ein Geschmacksträger. Vor ein paar Jahren war es noch üblich, diesen durch den Geschmacksträge Zucker zu ersetzen. Alkoholfreier Wein hatte also sehr häufig einen großen Anteil an Restzucker, was dann auch einen höheren Kalorien-Anteil mit sich brachte. Vor allem bei Rebsorten wie Riesling oder Sauvignon Blanc war profitierten von dem Zucker. Auch dieses hat sich inzwischen gewandelt. Trockene alkoholfreie Weine sind die Regel geworden. Diese können ebenso fruchtig oder lieblich wie auch markant und trocken sein. Generell ist festzustellen, dass die Qualitäten dank ausgereifterer Produktionsverfahren viel besser sind - und auch weiterhin steigen. Mundgefühl und Abgang können nach wie vor Schwachstellen sein, doch Hersteller mit Hochdruck an verbesserten Prozessen. Selbiges gilt auch für den Bereich Nachhaltigkeit. Denn noch ist der Entalkoholisierungsprozess sehr energieaufwendig. Hier ist man bereits am Tüfteln, um weniger Energie für die Herstellung zu benötigen. Zumal die Herstellung nicht auf dem Weingut selbst geschieht und dementsprechend der Transport vom Hersteller noch hinzukommt.

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